Information für Mitarbeiter über die Erhebung personenbezogener Daten nach Art. 13 EU Datenschutzgrundverordnung im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses
Die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben hat einen hohen Stellenwert für unser Unternehmen.
Im Zuge der Europäischen Datenschutzgrundverordnung sind wir als Arbeitgeber verpflichtet, unsere Arbeitnehmer über die Erhebung ihrer personenbezogenen Daten und die damit im Zusammenhang stehenden Rechte zu informieren.
Nachfolgend möchten wir Sie über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen Ihres Arbeitsverhältnisses aufklären:
1. Personenbezogene Daten
2. Verantwortliche Stelle
3. Erhobene Daten und Zweck deren Verarbeitung
- Ihre Kontaktdaten (z.B. Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Mobilfunknummer etc.),
- alle in Verbindung mit Ihrer Bewerbung und dem bestehenden Arbeitsverhältnis stehenden Daten (z.B. Lebenslauf, Zeugnisse, Qualifikationen, Antworten auf Fragen, Arbeitsvertrag, Vertragsänderungen bzw. -ergänzungen etc.),
- die für die Gehaltsabwicklung erforderlichen Daten (z.B. Ihre Bankverbindung, Ihre Lohnsteueridentifikationsnummer, Ihre Krankenkassendaten etc.).
Die Rechtsgrundlage hierfür ergibt sich aus § 26 BDSG-neu (Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses).
Wir verarbeiten sog. besondere Kategorien personenbezogener Daten (d.h. personenbezogene Daten, aus denen die ethnische Herkunft, Religionszugehörigkeit, Gewerkschaftszugehörigkeit, Gesundheitsdaten etc. hervorgehen) ausschließlich im erforderlichen Umfang. Die Rechtsgrundlage hierfür folgt aus Art. 9 Abs. 2 DSGVO und aus unserer Position als Ihrem Arbeitgeber.
4. Vertrauliche Behandlung Ihrer Daten
5. Löschung der Daten
6. Ihre Datenschutzrechte
- Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten,
- Recht auf Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten,
- Recht auf Löschung, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe vorliegt,
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, sofern eine der in Art. 18 DSGVO genannten Voraussetzungen vorliegt,
- Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung, sofern die Voraussetzungen des Art. 21 DSGVO vorliegen,
- Recht auf Datenübertragbarkeit, sofern die Voraussetzungen des Art. 20 DSGVO vorliegen.
Jeder betroffenen Person steht außerdem ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde zu, wenn sie der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedsstaat des Aufenthaltsortes oder des Arbeitsplatzes der betroffenen Person oder des Ortes des (mutmaßlichen) Verstoßes geltend gemacht werden.
7. Datenschutzbeauftragter
Für die Ausübung der o.g. Rechte und bei weiteren Fragen zum Thema Datenschutz wenden Sie sich bitte an unseren Datenschutzbeauftragen. Die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten lauten:
Herr Thomas Prigge
datenschutz@hansemerkur.de
[Stand: Mai 2018]